Schnell nehmen
- Bitcoin-Miner in Kasachstan haben ein paar harte Monate mit Internet-Blackouts und Stromknappheit zu kämpfen.
- Da sich die Situation im Land nur langsam stabilisiert, erwägen Bergleute, in die USA oder nach Russland zu gehen.
Die kasachischen Behörden haben in den letzten Tagen strengere regulatorische Bedingungen für Bitcoin-Miner eingeführt – ein Zustand, der einige Unternehmen dazu veranlassen könnte, das Land an freundlichere Ufer zu verlassen.
As local news outlet Kazinform reported on February 4, Kazakh authorities are looking into increasing the tax on electricity for cryptocurrency miners from one tenge to five tenge (USD$0.0023 to $0.012).
Marat Sultangaziev, Kazakhstan’s first vice-minister of finance, further suggested requiring crypto miners to pay a monthly tax on equipment, whether or not they earn block rewards or even turn the ASICs on. The vice-minister compared the idea to a similar tax that casino operators pay on their machines.
The day before, Bagdat Musin, Kazakhstan’s minister of digital development, posted on his personal Facebook to attack unregistered “gray” miners for consuming 1 gigawatt of the country’s electricity.
“Gray miners are severely damaging our energy system. Now the energy costs of illegal mining are estimated to exceed 1 gigawatt,” wrote Musin, inviting those aware of unregistered mining operations to send reports to his office.
Current rules in Kazakhstan distinguish so-called “gray miners” from so-called “white miners.” White miners are those who have signed on to a new registry at the ministry of digital development. The ministry was working at speed to register miners throughout the end of 2021.
In keeping with that push for registration, Musin further advised unregistered gray cryptocurrency miners to come under the department’s new regime.
Die Nachricht kommt, nachdem die Regierung die Kryptowährungsschürfer den größten Teil des Januars vom Strom getrennt hatte, da das Land mit weit verbreiteter Energieknappheit und massiven Protesten wegen steigender Kraftstoffpreise konfrontiert war. Als diese Proteste tobten, schaltete die Regierung im ganzen Land den Strom ab, was zu einem Rückgang der Hashrate für große Pools mit Exposition führte.
Während der Internetzugang zurückgekehrt ist, bleibt Energie knapp. Obwohl frühere Berichte besagten, dass die kasachischen Energiebehörden nur planten, den Strom für Bergleute bis Ende Januar zu blockieren, sagten mehrere Bergleute im Land gegenüber The Block, dass sie noch warten würden:
Makhat Serikuly, ein Berater für Bergbau bei BlockchainKZ, sagte gegenüber The Block: „Wir sind wieder online, aber die Stromversorgung ist immer noch begrenzt. Wir hatten einen Überschuss, aber jetzt ein Defizit, also unterbrechen sie den Bergleuten die Stromversorgung.“
Kanat Amren, ein kasachischer Bergmann, stimmte zu, dass die Situation schlimm sei. „Ohne Strom können sie nicht arbeiten, und fürs Erste wurde den weißen Minenarbeitern der Strom abgeschaltet“, sagte Amren.
Als China Anfang 2021 gegen das Mining von Kryptowährungen vorging, begrüßte das benachbarte Kasachstan mit seinem billigen Strom eine Flut von Minern. Es wurde schnell zur zweitgrößten Quelle für die Hashrate von Bitcoin, nach den USA und vor Russland.
Da die Situation in Kasachstan jedoch unsicherer wird, versuchen Bergleute zunehmend, in die USA oder nach Russland umzuziehen, wie lokale Bergleute gegenüber The Block angaben.
Didar Bekbau, Gründer des Bergbauunternehmens Xive.io, hat kürzlich positiv über die scheinbare Unterstützung des russischen Präsidenten Wladimir Putin für das weitere Krypto-Mining im Land getwittert.
dieblockkrypto
