Nach der Krypto-Durchführungsverordnung von Präsident Biden im März will das Büro für Wissenschafts- und Technologiepolitik (OSTP) des Weißen Hauses laut Bloomberg diesen Sommer einen Bericht über das Schürfen von Kryptowährungen und seine Umweltauswirkungen veröffentlichen.
OSTP vertieft sich in eine Vielzahl von Themen im Zusammenhang mit Krypto-Mining, darunter Behauptungen, dass es für Stromnetze in Staaten wie Texas von Vorteil sein könnte, Beschwerden über Lärmbelästigung und die Unterschiede zwischen Proof-of-Work und anderen Netzwerkkonsensmechanismen. Der Bericht wird laut Bloomberg-Bericht im August erwartet.
„Wenn dies auf sinnvolle Weise Teil unseres Finanzsystems werden soll, ist es wichtig, dass es verantwortungsvoll entwickelt wird und die Gesamtemissionen minimiert“, sagte Costa Samaras, stellvertretender Hauptdirektor der Energieabteilung von OSTP, gegenüber Bloomberg Law.
Samaras sagte, dass das Team untersuchte, welche wirtschaftlichen Anreize es für Miner gibt, zu Zeiten des Spitzenstromverbrauchs abzuschalten, wenn sie Geld verdienen könnten, indem sie Maschinen ohne Unterbrechung laufen lassen.
„Wir haben Bergleute gesehen, die sich an Orten niedergelassen haben, an denen die Strompreise niedrig sind, und sie haben sich günstige Industrietarife gesichert“, sagte Samaras der Veröffentlichung. „Ich würde gerne Beweise dafür sehen, dass ein Mining-Tarif am Nachmittag den Mining-Betrieb verlangsamt.“
Samara erwähnte auch, dass sie Berichte über Lärm, lokale Umweltverschmutzung und alte fossile Kraftwerke, die in bestimmten Gemeinden wieder mit Strom versorgt werden, untersucht habe.
„Das sind keine trivialen Lasten“, sagte er.
Bidens umfassende Executive Order beauftragte OSTP, sich mit anderen Büros zusammenzuschließen und innerhalb von 180 Tagen einen Bericht zu erstellen, der im Wesentlichen untersucht, wie sich Blockchain-Technologien auf die Umwelt auswirken könnten.
OSTP invited the public to send comments until May 9 and a group of environmental organizations including Greenpeace and the Environmental Working Group co-signed a letter alerting to the potential “impacts of digital currency” and proposing a series of measures to reign in their effect on climate change.
In it, they argue that bitcoin’s electricity usage is growing faster than other sectors and is contributing to climate pollution, as well as harming local communities.
They also urge the EPA to tighten supervision of air and water permits given to miners who use proof-of-work validation and the Office of Management and Budget to create a registry for proof-of-work mining operations “over a certain threshold.”
A few weeks ago, House Democrats sent a letter to the EPA calling for the agency to investigate possible negative consequences of proof-of-work mining. A group of over 50 advocates of bitcoin mining followed up by addressing the EPA, in a letter to dispute some of the legislators’ claims.
For instance, they argued that bitcoin mining did not create carbon emissions by itself and that if miners abide by EPA’s regulations, they shouldn’t be singled out from other operations that similarly source electricity.
