Die All Party Parliament Group (APPG) des Vereinigten Königreichs hat eine Überprüfung der Haltung des Landes zur Kryptoregulierung eingeleitet. Wie angekündigt, zielt die Untersuchung darauf ab, Feedback zur Haltung der britischen Regierung gegenüber Krypto zu sammeln.
Darüber hinaus plant die APPG, die Agenda der Regierung zu bewerten, um den Kryptosektor im Land wachsen zu lassen. Mit der Untersuchung wird die Gruppe tendenziell ansprechen, wie die Regierung daran arbeitet, Krypto-Investoren nach Großbritannien zu locken.
Die Gruppe gab bekannt, dass sie in den kommenden Monaten eine Reihe von Beweissitzungen über eine offizielle Erklärung organisieren werde. Neben dem Sammeln von Feedback durch Hauptversammlungen beabsichtigt die Gruppe, prominente Akteure des Sektors zu konsultieren. Die APPG zielt auch darauf ab, Experten, Firmen und andere Dienstleister zu konsultieren, um deren Input einzuholen. Wie von der Gruppe angegeben, wird die Untersuchung im September 2022 enden.
Die Gruppe plant, durch eine Koalition mit einer aggregierten Ansicht dieses Feedbacks fortzufahren. Dann schlagen Sie sie den zuständigen Behörden zur Beratung vor. Die APPG fügte hinzu, dass ausgewählte Ausschussmitglieder aus dem britischen Finanzministerium sich mit dem gesammelten Feedback befassen würden.
Die Vorsitzende der Gruppe, Lisa Cameron, reflektierte die Untersuchung. Laut Cameron hatten Investoren und Aufsichtsbehörden ein starkes Interesse am Vereinigten Königreich in Bezug auf Krypto gezeigt. Der Vorsitzende erinnerte daran, wie die Zahl der Anleger und Anteilseigner in den vergangenen Jahren massiv gestiegen sei. Cameron nannte dieses Wachstum als einen Hauptgrund, warum die britische Regierung ihre Position in Bezug auf die Kryptoregulierung ändern muss.
Der Vorsitzende fügte hinzu, dass globale Regulierungsbehörden die Krypto-Vorschriften nach und nach überprüfen. Er behauptete, dass die APPG die aktuelle Verordnung über betrügerische Transaktionen mit Krypto arbeiten und Ratschläge für ein gutes Vorgehen geben würde.
Darüber hinaus kündigte Cameron an, dass die APPG die wachsenden Bedenken hinsichtlich der irreführenden Informationen in Krypto-Werbung ansprechen werde. Der Vorsitzende versicherte, die Gruppe werde sich auch mit der Verwendung von Krypto zur Durchführung betrügerischer Transaktionen befassen.
Anschließend plant die Gruppe zu untersuchen, ob die Regierung beim Schutz von Investoren und Verbrauchern gut vorgeht. Die APPG fügte hinzu, sie werde prüfen, wie andere Regulierungsbehörden in ihren jeweiligen Bereichen mit Krypto umgegangen sind, und sich davon inspirieren lassen.
Die offizielle Erklärung sieht jedoch eine Frist bis zum 5. September vor, um Stellungnahmen von Gruppen und Einzelpersonen einzureichen. Die Gruppe räumte ein, dass Meinungen per E-Mail eingehen könnten. Die APPG räumte ein, dass sie Fakten und Forschungsergebnisse schätzen würde, um eingereichte Meinungen zu untermauern.
Die Gruppe beschränkte ihre Untersuchung nicht nur auf die Kryptowährung. Es zeigte sich, dass auch Meinungen über eine CBDC von der britischen Regierung akzeptiert würden. Die Gruppe fügte hinzu, dass die Stellungnahme die mögliche Nutzung und das mit der CBDC verbundene Risiko abdecken sollte. Abschließend betonte Cameron, wie wichtig es für die Aufsichtsbehörden ist, die Kryptoindustrie im Auge zu behalten.