Im Gespräch mit The Block am 19. Mai förderte Adrienne Harris, die Superintendentin des New Yorker Department of Financial Services, ihre Arbeit zur Erweiterung des DFS-Lizenzierungsregimes für Kryptofirmen – bekannt unter dem Spitznamen „BitLicense“.
„Bevor ich zur DFS kam, dauerte es durchschnittlich ein paar Jahre. Wir bewegen uns schon viel viel schneller. Wir haben dieses Jahr drei Lizenzen erstellt, bald eine vierte, verglichen mit einer im gesamten Jahr 2021“, sagte Harris.
The one authorized in 2021 was Bakkt. Another BitLicensee, Xapo, gave up its license and left New York in January 2022, weeks before Harris’ confirmation.
The queue to get a BitLicense has been a longstanding grievance among the crypto industry, especially given New York’s status as the global financial center.
“It’s no secret that the licensing and business filings have taken too long,” Harris said at an earlier fireside chat at Chainalysis’ LINKS conference.
Initiatives aimed at fixing those delays include updating the public guidelines for BitLicense applications to explain which ones the DFS will consider incomplete.
Harris is also prioritizing crypto-related hiring, aiming to triple the size of DFS’s virtual currency team in 2022. But she also notes a lot of potential for operational streamlining.
Depending on who you ask, New York’s state BitLicense is the gold standard in crypto licensing or a case study in burdensome regulation. Introduced in 2015, only 22 firms hold such licenses, including PayPal’s conditional license which is contingent on its close partnership with Paxos.
Nine crypto companies hold special purpose banking charters, which allow those firms to do business and transmit money in New York. They can also take on fiduciary responsibilities, which legally requires a high degree of concern for a client’s well-being.
Das BitLicense-Framework wurde im Laufe der Jahre in die Kritik gezogen. Bei einer Keynote am 26. April forderte der New Yorker Bürgermeister Eric Adams ein Ende der BitLicense. Eine Klage in New York zielte darauf ab, die BitLicense abzuschaffen. Die politische Plattform des ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten Andrew Yang, die für ihre Förderung von Krypto gefeiert wurde, hob die BitLicense als ein Beispiel für fehlgeschlagene staatliche Regulierung hervor.
Harris war unbeeindruckt. „Wir sehen, dass die Nachfrage nach der BitLicense und dem Limited Purpose Trust weiter steigt“, sagte sie und erklärte:
„New York hatte das erste Bankgesetz des Landes, bevor es ein Bundesbankgesetz gab, gab es im 19. Jahrhundert ein New Yorker Bankgesetz. Und die Wall Street ist hier in New York. Es ist nicht in DC. Wir haben ein großartiges Regulierungssystem. Wir werden den Betrieb verbessern, aber die Regs selbst finde ich wunderbar.“
Gute Akteure, sagt sie, wollen Regulierung, einschließlich der, wie sie es nennt, „maßgeschneiderten Aufsichtsanforderungen“, die die DFS für einzelne Unternehmen aufstellt. „Deshalb floss im vergangenen Jahr fast die Hälfte der Risikokapitalinvestitionen in Krypto in New Yorker Unternehmen“, sagte sie.
